Swiss Persona Sommerhöck 2016

SOMMERHÖCK DER SEKTION LYSS

Klein aber fein

15 Kameraden/innen folgten der Einladung des Vorstandes, am Sommerhöck vom Freitagabend, 01. Juli 2016 teilzunehmen. Bei wunderbarem Sommerwetter genossen wir im Restaurant Fischerei-Park in Worben einen wunderschönen Abend. Dieser begann mit dem Apéro um 18.15 Uhr. Auf der Terrasse dieser hervorragend gepflegten Anlage mit einer wunderschön, idyllischen Landschaft fühlte man sich von Anfang an so richtig wohl. Nach dem Apéro wurde das Essen serviert. Dazu ein kleines Gedicht: Im Teich da schwimmt ein Fisch und abends ist er auf dem Tisch. Wir genossen den frischen Fisch, der bei uns lag auf dem Tisch. Dazu gab’s noch ein Gläschen Wein, da fühlt man sich wie daheim. Der grösste Teil der Mitglieder hat sich tatsächlich für das Menu eins, Forellen frites (Knusperli) mit Tartarsauce und Pommes frites entschieden. Wie im Gedicht aufgeführt, es war ein wunderbar frisch zubereiteter Fisch. Aber auch das Menu zwei, Schweinssteak Kräuterbutter und Pommes frites, war ein Leckerbissen. Wer es vorzog, eine Vorspeise zu geniessen, konnte sich am Salatbuffet bedienen. Beim Dessert à la carte wurde die Kameradschaft so richtig gepflegt. Manche von vergangener Arbeitszeit im Zeughaus Lyss erzählte Geschichte, stiess auf ein munteres Gelächter. Zur gemütlichen Stimmung hat auch beigetragen, dass wir alle an einem Tisch bei-sammen waren. Dies soll nicht bedeuten, dass am kommenden Wildessen vom 04. November 2016 im Restaurant Bären in Büetigen wieder nur 15 Personen anwesend sein sollten. Nun, Chef Andy Beyeler vom Fischerei-Park mit seinem Team, hat auch an diesem Abend einen tollen Job gemacht. Wir wurden nicht enttäuscht und alle waren sehr zufrieden. Wir waren an diesem Abend eine kleine Gesellschaft. Aber wir hatten es recht gemütlich. Wie sagt man so schön, klein aber fein. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit meiner Wenigkeit diesen gemütlichen Anlass geniessen durften.

Bis bald

Urs Stettler

Swiss Persona Frühlingshöck 2014

LYSS

Das war spitze

Super Teilnehmeranzahl, sehr gutes Essen und eine gemütliche Stimmung.

Urs Stettler Präsident Sektion Lyss

Aber alles der Reihe nach. 32 Erwachsene und ein Kind haben sichentschieden, am Frühlingshöck vom Freitagabend, 16. Mai 2014, imFischerei-Park Worben teilzunehmen. Sie sollten nicht enttäuscht werden.Andy Beyeler und sein Team haben ganze Arbeit geleistet. Das Essen war sehr gut, seien es die Forellen-Frites (Knusperli) mit Tartarsauce und Pommes-Frites oder das Schweinssteak mit Kräuterbutter und Pommes-Frites. Mit Werner Arn und Erwin Jakob in Begleitung seiner Tochter waren drei Kameradinnen und Kameraden anwesend, die schon lange nicht mehr an unseren Anlässen teilgenommen haben. Dies hat mich besonders gefreut. Es liegt ja auf der Hand, dass es mit einer solch grossen Beteiligung auch eine gute Stimmung und gemütliche Atmosphäre gibt. So wurde vor und nach dem Essen so richtig die Kameradschaft gepflegt. Diskussionsstoff hatte es ja genug. Schliesslich standen an jenem Wochenende bedeutende Wahlen an. Und wenn es nicht um Politik ging, dann wurden alte Erinnerungen aufgefrischt. Um 23 Uhr ging ein wunderbarer Anlass zu Ende.

«Der Fischerei-Park Worben – das ist Erlebnisgastronomie pur. Zweigrosse Angelteiche, der Seerosenteich und natürlich das Restaurantladen zum längeren Verweilen ein.Kein Wunder ist der Fischerei-Park Worben ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.»

Diesen Text konnte ich auf der Website des Fischerei-Parks lesen. Dass es wirklich so ist, durften wir bei unserem Frühlingsanlass feststellen. Vielen Dank an Andy Beyeler und sein Team für die tolle Gastfreundschaft. Der Vorstand möchte sich bei allen für ihr Erscheinen recht herzlich bedanken. So macht das Organisieren Spass. Der nächste Anlass (Winterhöck) findet am Freitagabend, 7. November 2014, im Flugplatzbeizli in Kappelen statt. Die Einladung wirdzu gegebener Zeit versendet. Der Vorstand freut sich schon jetzt, wiederum zahlreiche Aktiv- und Passivmitglieder in Begleitung begrüssen zu dürfen.

Fischen auf die schnelle Art

Fischer am Forellenteich

Der Fischereipark Worben wurde vor 20 Jahren eröffnet. Seither hat sich Einiges verändert.

„Hurra, da ist einer dran“ jubeln Vater und Tochter und ziehen die Regenbogenforelle gemeinsam ans Land. Stolz zeigt das Mädchen die drei Fische, die bereits im Kessel liegen, und meint: „ Die Würmer aus unserem Garten schmecken eben besonders gut.“ Mittlerweile feiert auf der anderen Seite des Teichs eine Familie ihren Fang lautstark. Nicht das ruhige Verweilen am plätschernden Bach, sondern der schnelle Fang, ist das Ziel der Gäste im Fischereipark. Bei Bedarf wird dafür anschliessend der Fisch vom Restaurant gekocht.

Ungeschriebene Regeln beim Fischen

Wer den gefangenen Fisch nicht selber umbringen will, der kann das Hans Beyeler, der den Fischpark gemeinsam mit seinem Sohn betreibt, überlassen. Allen anderen zeigt Beyeler an einem Plastikfisch wie es geht. Zudem erklärt er den Leuten, dass die Rute aus keinem noch lebenden Tier heraus gezogen wird.

„Die Leute halten sich heute viel besser an die Regeln als früher“ sagt Beyeler. Am Anfang hätten Tierschützer Bedenken geäussert, aber das habe sich jetzt gelegt.

Dazu meint Benjamin Hofstetter, Adjunkt des kantonalen Tierarztes im Bereich Tierschutz:„ Die Fischhaltung und die Fischzucht sind in der Gesetzgebung ein unbearbeitetes Feld. Deshalb werden zum Beispiel Besatzdichten in Fischzuchtbecken nicht regelmässig, sondern bloss auf Meldung hin überprüft. Die neue Tierschutzverordnung, die noch diesen Monat vom Bundesrat verabschiedet werden sollte, wird neu Normen zu diesem Thema enthalten“. Er habe noch nie eine Meldung zum Fischereipark Worben erhalten, was eigentlich ein gutes Zeichen sei, fügt Hofstetter hinzu.

Stetig ausgebaut

Hans Beyeler bezieht seine Fische aus einer Zucht im Jura, eine eigene Aufzucht ist ihm zu aufwendig geworden. Dafür hat er im Verlaufe der Jahre in die Vergrösserung des Schauteichs und in den Ausbau des Restaurants investiert: Ein Wintergarten bietet seit 2004 Platz für Nichtraucher. Für die Zukunft plant er den Bau einer Anlage, die den Gästen die Entwicklungsstufen vom Laich zum ausgewachsenen Fisch veranschaulichen soll. Vorerst wird aber das 20 jährige Jubiläum ausgiebig gefeiert.

Info:

20 jähriges Jubiläum Rest. Fischereipark Worben

Freitag 18. April 2008 von 17.00 bis 20.00 Uhr Apéro

Ab 20.00 Uhr: Musik mit den Seeländer Wannegrabe Giele (volkstümlich)

 

Fischen für alle

Restaurant mit Gartenterasse

Seit kurzem prägt das Schlagwort Erlebnisgastronomie die heimische Szene. Einige erkannten die Zeichen der Zeit aber schon früher.

erschienen in der Zeitung Geld & Jobs am 23. Juni 1995

Der Worbener Hans Beyeler ist einer von ihnen. Eine ganze Weile schon beschäftigte er sich mit der Idee, dem Seeland zu seinem Fischereipark zu verhelfen. Hans Beyeler wollte einen kleinen Fischhandel aufziehen, wo jung und alt auch ohne Fischfangpatent ihre Fische frisch aus dem Wasser angeln können. Nachdem er sein Konzept ausgearbeitet hatte, sich über die notwendigen Bewilligungen informiert hatte, der Standort klar war, machte er sich daran, sein Lebenswerk umzusetzen.

1988 war es dann soweit. Hans Beyeler eröffnete in Worben seinen Fischereipark. Aber nicht alle freuten sich gleichermassen mit ihm über die Neueröffnung. Viele Leute rümpften die Nase und meinten: «Das ist doch Tierquälerei». Gerade auch wegen dieser damals tiefverankerten Meinung glaubten nicht viele an den Erfolg von Beyeler.

Derweil absolvierte sein Sohn Andi Beyeler im aargauischen Rohr bei der ältesten Forellenzucht der Schweiz seine Lehre als Fischzüchter. Um diesen Beruf zu erlernen, muss schon gewaltiges Interesse vorhanden sein. Denn der Beruf ist weder Biga-anerkannt, noch gibt es in der Schweiz eine Schule, die den theoretischen Stoff vermitteln würde. So musste auch Andreas Beyeler für seinen geliebten Beruf ins freistaatliche Bayern nach Starnberg reisen, um die Sporen auch in der Theorie abzuverdienen. So erlernte er den Beruf des Fischzüchters nach deutschen Richtlinien. Darum ist er heute genau genommen auch kein Fischzüchter sondern ein Fischwirt. Ein Beruf, der in der BRD und damit in der gesamten EU anerkannt ist, jedoch vom Biga rechtlich nicht anerkannt werden kann. Trotzdem, wer in der Schweiz eine gute Stelle in einem Fischzuchtbetrieb will, benötigt diese Ausbildung, ob die nun vom Biga anerkannt ist oder nicht.

Der nun diplomierte Fischwirt Andreas Beyeler tritt in den väterlichen Betrieb in Worben ein und verrichtet seine Arbeit mit dem Lebewesen Fisch genauso wie er dies erlernt hat. Damit hilft er auch, den Skeptikern zu beweisen, dass künstlich angelegte Fischbecken nicht grundsätzlich tierquälerisch sein müssen.

Im Gegenteil! Sah die Anlage 1988 noch relativ trostlos aus, überboten sich die Pflanzen in den darauffolgenden Jahren mit ihrer Schönheit immer wieder. Die Pflanzenvielfalt und deren sorgfältige Pflege durch die Familie Beyeler sorgte dafür, dass sich so manche vom Mensch geschundene Kreatur im Fischereipark Worben niederliess. So tummeln sich heute unzählige zum Teil seltene Vögel und Frösche in den Teichen des Fischereiparks.

Nicht nur der Park entwickelte sich, auch der Betrieb. Plante Hans Beyeler anfänglich, dass die Leute bei ihm frische Fische angeln und diese dann zuhause zubereiten, zeichnete sich immer mehr ab, dass die Kundschaft auch im Park essen möchte. Frei nach dem Motto «der Kunde ist König» wurde das kleine Holzhäuschen am Rande des Parks in ein schmuckes Restaurant verwandelt.

Der Fischereipark verwandelte sich nach diesem Umbau im Jahre 91 in ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Leute aus nah und fern.

Ausflugstipp

Was unternehmen wir heute?

Wir versuchen unser Glück beim Fischen.

 

Der idyllische Fischereipark in Worben lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Neben hunderten von Forellen, farbigen Karpfen und Goldfischen erwartet die Besucher auch eine besonders schöne Naturkulisse.

 

Bei einigen kommen bestimmt Kindheitserinnerungen hoch. Was gab es schöneres, als mit dem Grossvater frühmorgens zum Angeln zu gehen? Alles ist noch ganz still, der Tau liegt auf den Blättern und bald kommt langsam die Sonne mit einem sanften Licht zum Vorschein. Wenn der Grossvater mittlerweile nicht mehr zum Angeln geht, gibt es trotzdem noch eine Möglichkeit, das Ganze unter etwas anderen Umständen wieder zu erleben. Um in einem Fischereipark zu fischen, braucht man nämlich keinen Profi zur Seite zu haben. Beim Eingang können die Besucher bei Bedarf eine Angelrute mieten oder gleich die eigene mitnehmen. Dabei gibt der Chef, Hans Beyeler, seinen Gäste die nötigen Instruktionen über den Ablauf und die verschiedenen Möglichkeiten ab. In fünf verschiedenen Teichen schwimmen Forellen, Lachsforellen, Koikarpfen und Goldfische. Die Letzteren sind jedoch nicht zum Fischen da. Zu schön und zu kostbar sind sie dafür.

 

Wer in natürlichen Gewässern sein Glück versucht, einen Fisch zu fangen, hat als Laie meistens Pech. Doch im Fischereipark können sich auch die Ungeübtesten garantiert an einem tollen Fang erfreuen. Die Forellen schwimmen zu Hunderten im Teich und sind beinahe auf der Jagd nach einer saftigen Made. Mit ein bisschen Unterstützung der Eltern können auch Kinder ihren eigenen Fisch fangen und rausziehen. In einem weiteren Teich schwimmen die grossen Lachsforellen. Diese bringen ein stolzes Gewicht von 800 Gramm bis 2 Kilo auf die Waage.

 

Wenn der Fischfang abgeschlossen ist, geht es weiter zur Abrechnung. Der Preis richtet sich nach dem Gewicht der Forellen. 1kg Forelle kostet 19.50 Fr. Die grösseren und älteren Lachsforellen sind mit 21.00 Fr./kg ein bisschen teurer. Auf Wunsch werden die Forellen auch gleich vor Ort von den Fachleuten ausgenommen und filetiert. Wer mag, kann sich danach gleich ins dazugehörige Restaurant setzen und sich die eigens gefangenen Forellen zubereiten lassen. Dabei ist auch für Fisch-Nichtliebhaber gesorgt. Denn auf der Speisekarte stehen auch einige "fischfreie" Menus zur Auswahl. Derweil können sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben, das Wasser in den Bächen stauen oder einfach nur die zahlreichen Fische und Vögel beobachten. Jeweils frühmorgens, wenn alles noch ruhig ist, stattet zudem der Fischreiher "Jakob" dem Fischereipark einen Besuch ab.

 

Für diesen Ausflug sollte eine Familie mindestens 2 bis 3 Stunden einplanen. Geöffnet ist der Fischereipark Worben von Mittwoch bis Sonntag ab 9.00 Uhr bei jeder Witterung.

 

Öffentliche Verkehrsmittel: Mit dem Zug bis Bahnhof Studen, danach zu Fuss der Beschilderung "FONDATION SANER" folgen. Bei der Fondation-Saner-Strasse etwa noch 300m weiter geradeaus gehen.

Anfahrt: Mit dem Auto von SOLOTHURN auf der Autobahn in Richtung Biel fahren, Ausfahrt Büren a.A. Dann auf der Landstrasse über Dotzigen und Studen nach Worben fahren.

Von BERN her auf der Autobahn in Richtung Biel fahren, Ausfahrt Lyss Nord. Den Wegweisern in Richtung Worben/Studen folgen.